Liebe Pollingerinnen und Pollinger
Ich lebe gerne in unserer Gemeinde, für mich ist dies ein schöner und liebenswerter Ort, indem ich auch gerne in der Gemeindepolitik arbeite. Ja, ich kann sagen das ist mein größtes Hobby gemeinsam mit und für andere Menschen Ideen zu entwickeln und umzusetzen, wie das gemeinsame Leben in unserem Ort gut gedeihen kann.
Es macht mir sehr viel Freude den Menschen zuzuhören, ihre Anliegen zu verstehen und mich einzusetzen, dort und da Verbesserungen oder notwendige Veränderungen durchzusetzen. Manchmal ist das einfacher, manchmal ist es schwieriger. Und auch aufgrund der Vielfalt der Menschen ist es oft nicht leicht die verschiedenen Interessen zu einer gemeinsam Lösung zu bringen, denn „jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann“. Aber gerade das sind doch die Herausforderungen des Lebens, die stolz machen, wenn es gelingt neue Sichtweisen zu schaffen und Lösungen zu finden.
Politikern wird manchmal die Träumerei angelastet. Aber was wäre unsere Gesellschaft, hätten wir nicht in der Vergangenheit viele, viele Träumer, in Religion, Wirtschaft, Politik und anderen Bereichen, gehabt? Selten ist aus Realismus etwas Neues und Besseres entstanden. Ich meine, wer Zukunft gestalten will, muss Visionen und Mut dazu habe. Wenn es mir in meiner Arbeit gelingt, unser Zusammenleben damit etwas schöner und angenehmer zu gestalten, dann bin ich auch gerne ein Träumer.
Aber natürlich genügen Träumereien, Visionen und Mut nicht alleine. Es braucht auch Frauen und Männer der Tat und der Umsetzung. Einer meiner schönsten Träume ist, dass alle Menschen in einer Gemeinde und auch darüber hinaus, mitarbeiten, mitgestalten und mitdenken, wie unser einziges Leben das wir haben, so schön und sorgenfrei wie möglich zu gestalten ist.
Viele haben sich schon dafür entschieden dabei mitzumachen, indem sie in Vereinen, Initiativen und der Politik mitmachen. Es ist immer wieder eine Freude zu erleben, was von diesen Menschen alles auf die Beine gestellt wird bzw. werden kann.
Ich darf in meiner eigenen Mitarbeit in verschiedenen Vereinen wie beim Stockschiessen, Radfahren, KIP usw. erleben, wie sehr die Vereine die Lebensader einer Gemeinde sind. Ihre Unterstützung ist ein guter Teil der Lebensqualität. Die Mitarbeit in diesen Vereinen ist spaßig, schafft Raum für Kommunikation und Möglichkeiten für persönliche und gemeinsame Erfolge. Als Beispiel kann ich den Kulturverein KIP anführen. Gemeinsam mit einigen Freunden habe ich diesen Verein ins Leben gerufen, um uns mit der Organisation von kulturellen Veranstaltungen ein klein wenig am gesellschaftlichen Leben im Ort zu beteiligen. Es ist nicht nur Spaß, den wir beim diskutieren und organisieren haben der es so wertvoll macht dabei zu sein, es ist auch der Stolz, den wir spüren, wenn es gelungen ist prominente Künstler in unseren Ort zu holen und zu sehen wie viele Menschen einen vergnüglichen Abend haben.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich sehr gerne in geselliger Runde oder bei Veranstaltungen unter Menschen bin, ich diskutiere gerne über alles Mögliche mit vielen Menschen. Aber manchmal brauche ich dann auch etwas Ruhe und eine Platz wo ich mich wieder erholen kann, wo ich Kraft tanken kann und dafür, dass sie mir dieser Platz sind, danke ich meiner Familie, die mein großer Rückhalt ist. Die mir immer zur Seite steht und mir die nötige Kraft gibt meine Ziele, Wünsche und Aufgaben zu bewältigen.